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Junge #Briten haben die Nase voll vom #Surfen
#London, PTE, 22. Mai 2025
Fast die Hälfte der 16 bis 21 jährigen Briten sind des Surfens im Internet offenbar überdrüssig und würden sich eine Welt ohne Internet wünschen, wenn dies möglich wäre. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Umfrage der British Standards Institution. Die global agierende Normungsorganisation zur Entwicklung von Standards, Training, #Auditierung und #Zertifizierung hat 1.293 jungen Menschen befragt.
»Digitale #Ausgangssperre«
Laut der Untersuchung fühlen sich fast 70 Prozent der 16 bis 21 Jährigen unwohl, nachdem sie längere Zeit in sozialen Medien verbracht haben. Die Hälfte würde eine »digitale Ausgangssperre« befürworten, die ihren Zugang zu bestimmten #Apps und #Websites nach 22 Uhr einschränkt. Ein Viertel der Befragten verbringt vier oder mehr Stunden pro Tag im #Social #Web. 42 Prozent der Befragten geben zu, ihre Eltern und Erziehungsberechtigten über ihre Online Aktivitäten zu belügen.
Schwindeln ist ohnehin in, denn 42 Prozent geben zu, in den sozialen Medien ein falsches Alter angegeben zu haben. Und 40 Prozent haben ein sogenanntes »Decoy Konto«, das speziell eingerichtet wird, um Angreifer anzulocken und ihre Aktivitäten zu identifizieren. 27 Prozent sagen, sie haben sich schon einmal als eine völlig andere Person ausgegeben.
Regierung erwägt Sperrzeiten
Die Ergebnisse sind veröffentlicht worden, nachdem der britische Minister für Technologie, Peter Kyle, andeutete, dass die Regierung prüfe, für bestimmte Anwendungen wie »#TikTok« und #Instagram eine Sperrzeit vorzuschreiben. Solche digitalen Ausgangssperren könnten zwar hilfreich sein, aber ohne weitere Maßnahmen nicht verhindern, dass Kinder online schädlichen Inhalten ausgesetzt werden, meint Rani Govender von der National Society for the Prevention of Cruelty to Children.
»Wir müssen klarstellen, dass eine digitale Ausgangssperre allein Kinder nicht vor den Risiken schützen kann, denen sie online ausgesetzt sind. Sie werden all diese gefährlichen Inhalte zu anderen Tageszeiten sehen können und sie werden immer noch die gleiche Wirkung haben.« Govender fügt hinzu, dass der Schwerpunkt für Unternehmen und die Regierung darauf liegen müsse, sicherzustellen, dass Kinder viel sicherere und weniger süchtig machende Websites nutzen.
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