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»Farm to Table« in Gütersloh
#Gütersloh, 5. Juni 2025
Das Konzept »Farm to Table« steht für eine direkte Verbindung zwischen Erzeugern und Konsumenten: Lebensmittel kommen ohne Umwege vom #Bauernhof auf den #Tisch. #Restaurants, #Cafés oder auch private #Haushalte beziehen #Obst, #Gemüse, #Fleisch oder #Milchprodukte direkt von lokalen #Landwirten – in #Gütersloher vor allem auf dem #Wochenmarkt.
Im Mittelpunkt von »Farm to Table« stehen #Frische, #Saisonalität, #Regionalität und #Transparenz. Verbraucher wissen, woher ihre Nahrung stammt – und unterstützen zugleich nachhaltige #Landwirtschaft und die regionale #Wirtschaft. »Farm to Table« ist mehr als ein Trend: Es ist ein Schritt zu bewussterem Essen und verantwortungsvollerem Konsum und trägt zum #Umweltschutz und #Klimaschutz bei.
Die #EU #Bürokratie hat das aus den USA stammende Konzept adaptiert, nennt es aber aus unerfindlichen Gründen »Farm to Fork«. Dass beispielsweise #Obst und #Suppe nicht mit der Gabel gegessen werden, ist dabei jedem klar.
Die Europameister des Konzepts sind zweifellos die Italiener, die aus einfachen, lokalen Zutaten abwechslungsreiche und schmackhafte Gerichte kreieren. Das deutlichste Beispiel sind die zahllosen Pastasorten, die alle aus denselben Zutaten (Hartweizengries und Wasser) bestehen, aber unterschiedlich schmecken. Ähnlich sieht es in vielen Ländern der Welt aus.
In Gütersloh steht die Westfälische Küche für das Konzept »Farm to Table«. Vor allem Volker Beckord im »Altdeutschen Hof« kocht westfälisch und westfälisch progressiv.
»Gütsel kocht total lokal«
Rezepte, die überwiegend dem Konzept »Farm to Table« folgen, gibt es auf 252 Seiten im DIN A4 Gütersloh #Kochbuch »Gütsel kocht total lokal«, erhältlich für 50 Euro bei Amazon.
Im Kreis Gütersloh wird gerne gekocht und gegessen. Im Vordergrund stehen traditionelle, westfälische Gerichte mit Klassikern wie Blindhuhn oder Potthucke, Zutaten wie #Pumpernickel und lokale Erzeugnisse. Renommierte Köche kreieren aber auch weltläufige Gerichte. Das #Kochbuch soll nicht nur einen Überblick verschaffen und zum Nachkochen anregen, sondern auch zum Mitmachen. Zukünftige Auflagen können um weitere #Rezepte erweitert werden.
Ein absoluter Klassiker ist »Pfefferpotthast« oder »Piäpperpottharst« – ein traditionelles Fleischgericht der deutschen Küche und mit Ursprung in der westfälischen Kochtradition. Es zählt zu den Ragouts oder auch »Pfeffern«. Für die Zubereitung von Pfefferpotthast wird klassischerweise Rindfleisch kräftig in Schmalz angebraten und anschließend mit einer gleichen Menge #Zwiebeln, einigen Lorbeerblättern und Nelken weichgekocht, bis sowohl das #Fleisch als auch die Zwiebeln zart zerfallen. Abschließend wird großzügig Pfeffer hinzugefügt und das Gericht nach Geschmack mit Kapern und Zitronensaft verfeinert. Im Sommer wird das Gericht meist mit #Salzkartoffeln und Salat serviert, im Winter mit Gewürzgurken und Roter Bete.
Der Wochenmarkt in Gütersloh ist ein fester Bestandteil des städtischen Lebens und ein beliebter Treffpunkt für alle, die frische und regionale Produkte schätzen. Mehrmals pro Woche verwandeln sich #Berliner #Platz (#HVP), Prekerstraße und weitere Standorte in der Innenstadt in bunte Marktplätze, auf denen #Obst, #Gemüse, #Fleisch, Fisch, Backwaren und Blumen angeboten werden. Der City Markt am Berliner Platz findet dienstags von 9 bis 14 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Der Prekermarkt öffnet samstags bereits ab 7 Uhr.
Neben den zentralen Märkten gibt es auch kleinere Wochenmärkte in den Ortsteilen, etwa in #Isselhorst (freitags), #Friedrichsdorf (donnerstags) und #Avenwedde (freitags). Diese bieten eine familiäre Atmosphäre und kurze Wege für die Menschen im jeweiligen Stadtteil.
Der Wochenmarkt ist nicht nur ein Ort für den Einkauf frischer #Lebensmittel, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt – sei es für den kurzen Plausch mit den Händlern oder für einen Kaffee mit Bekannten. Bei Veranstaltungen wie dem Weihnachtsmarkt kann es zu Standortverlegungen kommen, dann ziehen die Stände etwa in die Berliner Straße oder auf den #Kolbeplatz um. Ein Besuch lohnt sich immer – für Genießer, Bewussteinkäufer und Stadtmenschen gleichermaßen. Mehr …
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