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#Brands #Spiele #Check: »Mondbasis Shackleton« von Giant Roc
#Lippstadt, 7. Juni 2025
Mit »#Mondbasis #Shackleton« von #Giant #Roc landete nun ein #Spiel auf dem Tisch, auf das ich mich schon einige Wochen gefreut hatte.
Zum einen machen mich dieses Verlages immer neugierig, da er in den letzten Jahren einige meiner Favoriten herausgebracht hat. Zum anderen bin ich ein Freund des Themas #Weltraum und zuletzt hatte mich das #Spiel auch optisch angesprochen.
Zu der Optik aber später noch mehr.
Bei »Mondbasis Shackleton« führen 1 bis 4 Spieler in einem Alter ab 14 Jahren über eine Spielzeit von 60 bis 120 Minuten eine der Raumfahrtagenturen an, die versuchen, ihre Präsenz auf der #Mondbasis zu stärken, die im Shackleton Krater am Südpol des Mondes als internationales Projekt dauerhaft errichtet werden soll.
Unterstützt werden sie dabei von 3 Konzernen, welche ihre eigene Agenda verfolgen. Während der Partie bauen die Spieler Gebäude auf der Basis und finanzieren Projekte der Konzerne, die Sonderfähigkeiten und Wertungsmöglichkeiten bieten.
Beim Aufbau des Spiels merkt man schon, dass »Mondbasis Shackleton« über eine unfassbar gewaltige Tischpräsenz verfügt. Das liegt vor allen Dingen daran, dass neben dem Spielplan und den Basistableaus der Spieler, auch die drei Konzerntableaus inklusive des konzerneigenen Spielmaterials aufgebaut werden.
Für jeden Konzern gibt es dabei eine sehr spielerfreundliche Konzernübersicht, die Informationen darüber gibt, wie der Aufbau des Konzerns vor dem Spiel und die einzelnen Funktionen des Konzerns während des Spiels ablaufen. Das ist wirklich sehr gut gemacht.
Im Zuge dieser überwältigenden Tischpräsenz möchte ich an der Stelle die Optik des Spiels loben. Nichts wäre schlimmer gewesen, wenn das wirklich umfangreiche Spielmaterial auch noch mit einem detaillierten Layout und grellen Farben versehen worden wäre.
Hier wurde überwiegend mit Pastelltönen gearbeitet, was in meinen Augen ein sehr schönes Spielgefühl ergibt. Das Spielmaterial ist funktionell und dennoch schön gestaltet und wirkt sehr stabil, so dass es Spaß macht, damit zu arbeiten.
Eine Partie »Mondbasis Shackleton« verläuft über drei Runden. Jede Runde besteht aus den Phasen Shuttlephase, Aktionsphase und Wartungsphase. Und gleich bei den ersten Zügen in der 1. Partie wird klar, dass es sich bei dem Spiel um ein exzellent verzahntes, thematisches Expertenspiel handelt.
So werden zum Beispiel in der Shuttlephase tatsächlich Shuttles ausgewählt, anhand derer Ressourcen und Arbeitskräfte zugeteilt werden. Die Zuteilung der Shuttles in Zugreihenfolge ist nur eine von vielen Stellen im Spiel, wo sich der Spielverlauf individuell entwickelt.
Die 6 zugeteilten Arbeitskräfte können in der Aktionsphase entsendet werden, so dass sich pro Runde 6 Aktionen ergeben, die sich für die gesamte Partie auf 18 Aktionen aufaddieren.
In der Aktionsphase kann man Ressourcen sammeln, Gebäude bauen, Projekte finanzieren oder die Aktionen der zur Verfügung stehenden Konzerne nutzen.
Die Aktionen hier im Detail zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Selbst nach inzwischen fast zehn gespielten Partien ist uns bisher nur ein Bruchteil der Möglichkeiten bekannt. Dies spricht für die verzahnte Spieltiefe des Spiels, bringt eine hohe Lernkurve mit sich und übt einen immensen Wiederspielreiz auf die Gruppe aus.
Die Spielanleitung gibt für die ersten drei Partien bestimmte Konstellationen der Konzerne vor. Wir haben es zunächst einmal jedoch bei der ersten Konstellation belassen, um noch tiefer in die Verzahnung der verschiedenen Spielmechanismen eintauchen zu können.
Gerade die Zusammenarbeit mit den drei Konzernen ist ein spannendes Feature des Spiels. Und je besser man mit den Konzernen zusammenarbeitet, je höher steigt man in der Ansehensleiste. Man merkt auch hier schnell, dass die verschiedenen Mechanismen immer wieder im Laufe einer Partie wie Zahnräder ineinandergreifen.
»Mondbasis Shackleton« kann man getrost in die Kategorie Expertenspiele einordnen. Es ist eine sehr komplexe Aufgabe, im Laufe der Spielzeit alle Möglichkeiten im Rahmen seines Spielzuges im Blick zu behalten. Dabei gilt es auch bei den Zügen der anderen Spieler stets darauf zu achten, welche Voraussetzungen die Konkurrenz gerade geschaffen hat. Und so ist es nicht nur von Nöten, die eigenen Züge ein wenig ins vorauszuplanen, sondern dabei immer auch die Konkurrenz im Auge zu behalten.
Dieses Wetteifern und Konkurrenzdenken ist jedoch nie zu destruktiv, so dass es einfach #Spaß macht, seine eigene #Raumfahrtagentur aufzubauen und mit den 3 zur Verfügung stehenden Konzern zusammenzuarbeiten.
Wir haben in unseren Partien bisher wie gesagt immer nur auf drei Konzerne zurückgegriffen. Insgesamt stehen sieben Konzerne zur Verfügung, von denen jeweils drei für eine Partie ausgewählt werden. So kann man auf der einen Seite sagen, dass nie eine Partie der anderen gleicht und das hier vielleicht in naher Zukunft auch eine Erweiterung kommen wird, bei der weitere Konzerne mit ins Spiel kommen.
Giant Roc hat hier ein Spiel herausgebracht, dass die Spieler immens fordert, aber auch mit einem technischen Weltraumabenteuer belohnt, wenn man sich von der immensen Tischpräsenz nicht beeindrucken lässt.
Wir haben inzwischen eine feste Vierergruppe für »Mondbasis Shackleton« gefunden und freuen uns noch auf viele weitere Abenteuer am Rande des Shackleton Kraters.
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