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Museum Fünf Kontinente: Vom Inferno zum Friedenssymbol – 80 Jahre Hiroshima und Nagasaki, 4. Juli 2025 bis 11. Januar 2026Zoom Button

Symbolbild: Bruna Santos, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Museum Fünf Kontinente: Vom Inferno zum Friedenssymbol – 80 Jahre Hiroshima und Nagasaki, 4. Juli 2025 bis 11. Januar 2026

#Museum #Fünf #Kontinente: Vom Inferno zum Friedenssymbol – 80 Jahre #Hiroshima und #Nagasaki, 4. Juli 2025 bis 11. Januar 2026

#München, 11. Juni 2025

Im Jahr 2025 jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 80. Mal. Die Detonationen am 6. und 9. August 1945 zerstörten die beiden japanischen Städte nahezu vollständig. Sie kosteten abertausenden Menschen das Leben und brachten unermessliches Leid. Bis heute erinnern diese Ereignisse an die verheerende Zerstörungskraft von #Atomwaffen und mahnen die Menschheit zu #Frieden und #Abrüstung.

Anlässlich dieses historischen Datums präsentiert das Museum Fünf Kontinente – in Kooperation mit dem Japan Zentrum der Ludwig Maximilians Universität München – eine Sonderausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Friedensgedächtnismuseum Hiroshima und dem Atombombenmuseum Nagasaki konzipiert wurde. Ziel ist es, der Opfer zu gedenken und ein klares Zeichen gegen #Atomwaffen zu setzen.

Die Ausstellung dokumentiert mit Fotografien, Infografiken und künstlerischen Arbeiten die ersten – und bis heute einzigen – Atombombenabwürfe auf Städte. Die Folgen der Katastrophe werden so eindrücklich nachvollziehbar.

Ein historischer Überblick zeichnet die Entwicklung der Atombombe nach – von den Anfängen bis zu ihrem Einsatz durch die US Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig thematisiert die Ausstellung das Leben in Hiroshima und Nagasaki vor und während des Krieges.

Darüber hinaus zeigt die Ausstellung den Wiederaufbau der Städte und ihre Entwicklung zu zentralen nationalen Gedenkorten. Sie beleuchtet die Bedeutung Hiroshimas und Nagasakis als internationale Zentren der Friedensbewegung, die sich bis heute unermüdlich für die Abschaffung von Atomwaffen einsetzt.

Besonders eindringlich sind historische Fotografien, die kurz nach den Detonationen aufgenommen wurden. Sie zeigen die Zerstörung unmittelbar nach dem Angriff. Ergänzt werden diese Bilder durch persönliche Gegenstände von Opfern sowie Berichte von Überlebenden – sogenannte Hibakusha – die das Ausmaß der Katastrophe eindrücklich bezeugen.

Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung sind beeindruckende Zeichnungen, die von Hibakusha selbst angefertigt wurden. Ihnen zur Seite stehen Werke von Schülerinnen und Schülern der Motomachi Oberschule in Hiroshima, die Zeitzeugenberichte in eigenen Bildern verarbeitet haben. Gemeinsam veranschaulichen diese Arbeiten, wie Betroffene und Nachgeborene das Geschehene künstlerisch verarbeiten und weitergeben.

Die Ausstellung versteht sich nicht nur als historisches Dokument, sondern auch als Ort des Gedenkens. Den individuellen Schicksalen der Opfer wird breiter Raum gewidmet.

Wissenschaftlich begleitet wurde die Ausstellung von Dr. André Hertrich (Österreichische Akademie der Wissenschaften), Dr. Yumiko Murata (LMU Japan Zentrum), Dr. Anna Wiemann (LMU Japan Zentrum). Unser Dank gilt den beteiligten Institutionen City of Hiroshima, City of Nagasaki, #LMU München und anderen.

Begleitprogramm zur Sonderausstellung

In Kooperation mit dem Japan Zentrum der LMU München, alle Veranstaltungen im Museum Fünf Kontinente, Eintritt frei.

Hiroshima’s Transwar and the Architecture of Memory and Forgetting

Donnerstag, 17. Juli 2025, 18 Uhr, Prof. Ran Zwigenberg, Ph. D. (Penn State College of the Liberal Arts), Vortrag auf Englisch

Nationale und globale Opfernarrative im japanischen Diskurs über Hiroshima und Nagasaki

Dienstag, 22. Juli 2025, 18 Uhr, Prof. Nobuhiro Yanagihara (Tokyo Woman’s Christian University)

Bilder aus Hiroshima. Die Tradierung von Erinnerungen der Opfer des Atombombenabwurfs durch Gemälde

Donnerstag, 24. Juli 2025, 18 Uhr, Prof. i. R. Dr. Lothar Wigger (Technische Universität Dortmund)

Zur Relevanz von Hiroshima und Nagasaki für die Friedenserziehung

Donnerstag, 31. Juli 2025, 18 Uhr, Prof. Dr. Takahiro Kondo (Waseda University)

Zwei Nobelpreise und wie man Geschichte macht

Dienstag, 7. Oktober 2025, 18 Uhr, Prof. em. Dr. Florian Coulmas (Universität Duisburg Essen)

Resurrecting Nagasaki: Religion, Art, and Memory after the Atomic Bombing

Dienstag, 14. Oktober 2025, 18 Uhr, Chad R. Diehl, Ph.D. (Independent Scholar), Vortrag auf Englisch

Hiroshima and Nagasaki: The Last Witnesses

Donnerstag, 23. Oktober 2025, 18 Uhr, Prof. M. G. Sheftall, Ph.D. (Shizuoka University), Vortrag auf Englisch

Die #Atombombe und ihre Opfer: Erinnerung in den Museen in Nagasaki und Hiroshima

Mittwoch, 12. November 2025, 18 Uhr, Dr. André Hertrich (Österreichische Akademie der Wissenschaften)

Onlinegespräch mit einer Zeitzeugin der Atombombe

Mittwoch, 26. November 2025, 10 Uhr, mit Teruko Yahata (Zeitzeugin) und Yoko Itami (Dolmetscherin), das Gespräch findet auf Japanisch mit deutscher Übersetzung statt

Zusätzlich zu den Vorträgen finden regelmäßig Origami Workshops für alle Altersgruppen in der Ausstellung statt, Änderungen vorbehalten, dienstags bis sonntags 9:30 bis 17.30 Uhr, die Sonderausstellung ist im Eintritt zur Dauerausstellung enthalten, regulär 5 Euro, ermäßigt 4  Euro, alle Eintrittspreise unter »Öffnungszeiten und Tickets«, mehr

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