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Weltflüchtlingstag 2025: UNO Flüchtlingshilfe warnt vor humanitärer Krise durch Unterfinanzierung
Bonn, 19. Juni 2025
Anlässlich des heutigen Weltflüchtlingstags am 20. Juni erinnert die UNO Flüchtlingshilfe an das Schicksal von Millionen Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Während sich die Zahl der Flüchtlinge mit 122 Millionen in den vergangenen 10 Jahren fast verdoppelt hat, muss das #UN #Flüchtlingshilfswerk (#UNHCR) mit einem Finanzvolumen arbeiten, das etwa dem von vor einem Jahrzehnt entspricht. Um die Situation von Flüchtlingen weltweit zu verbessern, braucht es politische Lösungen, sicheren Zugang zu Asyl und den Schutz von Menschenrechten sowie gleichzeitig eine Finanzierung der Hilfsmaßnahmen.
Trotz drastischer Einsparmaßnahmen bleibt der UNHCR in den Regionen mit den dringendsten Bedürfnissen aktiv. Wie schon in den vergangenen 75 Jahren, wird der UNHCR auch weiterhin lebensrettende Hilfe leisten, wenn Menschen durch #Krieg oder #Verfolgung gezwungen sind, aus ihrer Heimat zu fliehen.
Ricarda Brandts, Vorstandsvorsitzende der UNO Flüchtlingshilfe: »Angesichts der Finanzierungsengpässe zählen wir mehr denn je auf das Engagement der Zivilgesellschaft. Empathie und Zusammenhalt machen diese lebensverändernde Arbeit möglich. Jetzt ist die Zeit für #Solidarität, nicht für Rückzug.« Die UNO Flüchtlingshilfe ist nationaler Partner des UNHCR.
Weltweite Flüchtlingshilfe dramatisch unterfinanziert
Der UNHCR spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Schutz, Hilfe und Lösungen für Millionen von gewaltsam vertriebenen und staatenlosen Menschen weltweit. Im letzten Jahr konnte das Team 18,4 Millionen Vertriebene mit lebensrettenden Schutzmaßnahmen erreichen. Doch die globale humanitäre Hilfe steckt in einer tiefen Finanzkrise. Drastische Mittelkürzungen und ausbleibende Zuwendungen gefährden die Unterstützung für Millionen von geflüchteten Menschen weltweit. Die Auswirkungen sind sofort spürbar und gravierend für Flüchtlinge ebenso wie für aufnehmende Länder und Gemeinschaften: Frauen und Mädchen verlieren Schutzmaßnahmen und sind verstärkt #Gewalt ausgesetzt, #Kinder bleiben ohne Bildung und geraten in #Kinderarbeit oder #Menschenhandel, und es mangelt an Unterkünften, Wasser und Lebensmitteln für ganze Gemeinschaften. Mehr …
UNO-Flüchtlingshilfe e. V., mehr …
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