Gütersloh: Bernd Mombrei (Fachbereichsleiter Recht), verabschiedet sich in den Ruhestand

Gütersloh: Bernd Mombrei (Fachbereichsleiter Recht), verabschiedet sich in den Ruhestand

#Gütersloh, 20. Juni 2025

Nach mehr als 3 Jahrzehnten im Dienst der Stadt Gütersloh verabschiedet sich Bernd Mombrei im Alter von 66 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Der gebürtige Montabaurer blickt auf eine erfüllte Laufbahn als #Jurist in der Gütersloher Stadtverwaltung zurück.

Mombrei startete nach seinem Jurastudium in Mainz am 1. Dezember 1990 seine Tätigkeit bei der Stadtverwaltung Gütersloh als stellvertretender Amtsleiter im Rechtsamt. Unter der Leitung von Christine Lang entwickelte sich über viele Jahre eine vertrauensvolle und kollegiale Zusammenarbeit. Im Jahr 2001 übernahm Mombrei die Leitung des Fachbereichs und wurde zu einer festen Größe innerhalb der Verwaltung.

Seine Arbeit zeichnete sich durch Vielseitigkeit aus: Von juristischen Fragen rund um städtische Gesellschaften bis hin zur rechtlichen Betreuung des Gütersloher Klinikums war er ein gefragter und geschätzter Ansprechpartner. Dabei war ihm besonders wichtig, gerichtliche Auseinandersetzungen möglichst zu vermeiden [!] und Probleme außergerichtlich zu lösen [!]. Sein Credo lautete: Die Stadt sollte nicht unnötig vor Gericht gezogen werden, und er betonte stolz, dass man nur in rund 8 bis 10 Prozent der Fälle tatsächlich einen Rechtsstreit führen müsse [ach so herum meint er das, Anm. d. Red.].

Mombrei blieb der Stadtverwaltung über die Jahrzehnte treu, weil er sich in Gütersloh beruflich wie privat wohlfühlte. Er fand hier nicht nur eine erfüllende Arbeit, sondern auch ein soziales Umfeld mit Freunden und Nachbarn, das ihm Halt gab. Seine tiefe Verbundenheit zur Stadt spiegelt sich in seinem Statement wider: »Ich hatte nie einen Grund, Gütersloh zu verlassen.«

Mit dem Eintritt in den Ruhestand beginnt für ihn ein neuer Lebensabschnitt, den er aktiv gestalten will. Reisen nach Zeeland oder an den #Gardasee, Motorradfahrten und Cabriofahrten stehen auf dem Programm. Außerdem möchte er neue persönliche Ziele verfolgen, wie besser kochen lernen und mehr Sport treiben. Ganz entspannt nimmt er es mit dem Abschied vom Arbeitsleben: »Ich habe schon die passende Tasse zu Hause, auf der steht, ‚Ich bin Rentner, ich muss nix‘.« Mit seinem charmanten Westerwälder Dialekt bleibt er sich auch weiterhin treu.

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