Brands Kultur Check: »Friedas Tanztee« im Gartenschaupark Rietberg

#Brands #Kultur #Check: »Friedas Tanztee« im Gartenschaupark Rietberg

#Lippstadt, 22. Juni 2025

Die Neuauflage von »#Friedas #Tanztee«, dem Festival im Herzen von #OWL, am 20. und 21. Juni 2025 im #Gartenschaupark #Rietberg, war wieder einmal ein voller Erfolg. Inzwischen hat sich dieses Festival weit über die Grenzen OWLs hinaus einen Namen gemacht und das liegt vor allen Dingen an der Begeisterung des gesamten Teams, die man im Laufe der kompletten Veranstaltung an jeder Ecke spürt. Dieses Team veranstaltet das Festival nicht einfach, weil es glaubt, dass es gut ankommt. Sondern weil es zu 100 Prozent »Friedas Tanztee« lebt und hinter dem steht, was dort auf den Bühnen passiert.

Bereits am Freitag beim »Vorspiel« hatten Künstler wie Jadox, T MO, Joock, Ely Okaks und Paul Meier einen ersten Eindruck dessen vermittelt, was die Gäste am darauffolgenden Samstag erwarten würde. Schon hier bewiesen die Künstler, wie man die #Crowd abholt. Und in den #Social #Media konnten die, die dann die Tickets für Samstag hatten, ihre Vorfreude noch einmal auf das Festival steigern.

Im Vorfeld des Samstags konnte man bei den Wettervorhersagen schon erahnen, was der einzige kleine Wermutstropfen dieses Festivals sein würde. Es war einfach 5 bis 10 Grad zu heiß. Das tat zwar der überschäumenden Stimmung zum späten Nachmittag und Abend hin keinen Abbruch, sorgte aber dafür, dass die ersten Künstler vor überschaubarer Kulisse auftraten.

Trotz der hohen Temperaturen war die »Sonderfahrt« am Samstag ab 16 Uhr immer rappelvoll. Hierbei handelt es sich um einen umgebauten Gelenkbus in dem sich im Bereich des Einstiegs die vier Local Heros Ingo Lücke, Simon Dorsten, Joock und Lil Jaey abwechselten. Und egal, wie vollgepackt mit Highlights das Programm auf den beiden anderen Bühnen auch war, eine Sonderfahrt war einfach Pflichtprogramm bei »Friedas Tanztee«.

Vor allen Dingen die beiden jeweils ersten Acts auf beiden Bühnen hatten etwas unter den hohen Temperaturen zu leiden, da viele Gäste erst so gegen 17 Uhr das Festivalgelände betraten. Im Tanzgarten waren das Nathan Rux und Nena Polap und auf der Hauptbühne der #Volksbank #Arena Felicia Bianco und Basti M. Für alle vier tat es mir fast schon etwas leid, denn man sah ihnen an, dass sie immer 100 Prozent geben, egal, ob sie vor 10, 100, 1.000 oder 5.000 Leuten performen. Die Zuschauer, die jedoch zu diesem Zeitpunkt schon vor den beiden Bühnen standen, gaben trotzdem alles, um den Künstlern etwas zurückzugeben.

Im #Tanzgarten folgten dann die Teenage Mutants, einer meiner favorisierten Acts des Tages. Sie begeisterten mit ihrem unverwechselbaren Sound, der trotz der Beats immer auch mit harmonischen, manchmal fast sphärischen Samples spielt. Ich bin mit meinen 55 Jahren vielleicht nicht die favorisierte Zielgruppe von »Friedas Tanztee«. Aber selbst als sich bei den Teenage Mutants die Fläche des Tanzgartens nach und nach füllte, hatte ich mich zusammen mit meiner Frau Christine in die erste Reihe vorgearbeitet, um dort abzuzappeln, wie unsere Generation so schön sagt.

Nach den Teenage Mutants folgte im Tanzgarten Karla Blum, die nahtlos übernahm und die Crowd mit ihrem Set, das so intensiv und direkt ist, komplett mitnahm. Der pure #Techno, hämmernde #Beats und eine Künstlerin, die hinter den Turntables mitgeht, die Musik fühlt.

Wie vielfältig die Palette an Künstlern ist, zeigte sich im Tanzgarten, da nach Jusse mit A. N. I. eine der wohl derzeit angesagtesten Künstlerinnen der Techno Szene an den Start ging, die mit einer Mischung aus Hard Techno, Acid, Gabber, Hard Trance und Hardstyle den Tanzgarten zum Beben brachte.

Dass der Tanzgarten auch zu diesem Zeitpunkt ab 21.30 Uhr noch voll belegt war, obwohl in der Volksbank Arena inzwischen Jax Jones die Hauptbühne betreten hatte, zeigt, wie vielfältig eben auch die Geschmäcker der Gäste sind und kaum jemand der Gäste verblieb an diesem Tag vor einer Bühne, sondern wechselte immer wieder zwischen den drei Locations hin und her. Auch das macht eben »Friedas Tanztee« aus.

Zum Nachmittag hin hatte Cassö ab 17 Uhr mit seiner Mischung aus UK Garage und modernen Beats die Hauptbühne erklommen. Egal ob #Tiktok, #Spotify oder verschiedenen Festivals, an seinem Sound kommt man derzeit nicht vorbei und so war es nicht verwunderlich, dass er auch schnell das Publikum in Rietberg auf seiner Seite hatte.

Ihm folgte Phake, der nicht nur mit seinem energiegeladenen Set zu begeistern wusste, sondern eben auch die pure Freude und Leidenschaft auf der Bühne verkörperte. DJs dieser Zeit sind eben auch Entertainer, ohne jedoch eine Rolle spielen zu wollen. Wenn Phake während seines Sets immer wieder mit dem Publikum interagiert und seine Begeisterung über die Atmosphäre bei »Friedas Tanztee« zum Ausdruck bringt, dann nimmt man ihm das zu 100 Prozent ab. Und so ehrlich und glaubhaft kommt auch seine #Musik rüber.

Danach war Party pur auf der Hauptbühne angesagt, denn AXMO übernahmen das Ruder. Angekündigt als das verrückteste DJ Duo, das jemals die Bühnen von »Friedas Tanztee« betreten hat, bestätigten sie genau diesen Ruf. Die beiden sind echte Hitmaschinen, kollaborierten schon mit einigen Größen der Szene und brachten das Publikum von »Friedas Tanztee« komplett zum Ausrasten. Neben ihrer schier unendlichen Liste an Hits verstehen es die beiden, immer und immer wieder auch das Publikum mit einzubeziehen und da zu diesem Zeitpunkt sowohl der Platz vor der Bühne als auch die Tribüne selbst schon voll besetzt war, ergab sich eine unfassbar inspirierende Partystimmung, die keinen wirklich kalt ließ.

Gegen 20.45 Uhr war dann Headliner Zeit, denn Jax Jones betrat die Hauptbühne. Und keine Frage: So wie Jax Jones unabhängig von seinen Hits hinter den Turntables agiert, durch Live Kameras auch auf den Leinwänden in Szene gesetzt, das hat schon absolutes Starpotenzial. 13 Millionen monatliche Hörer auf Spotify und Milliarden Streams weltweit kommen nicht von ungefähr. Hier ist den Organisatoren von »Friedas Tanztee« ein absoluter Coup gelungen.

Mit der nun mehr langsam einsetzen dann Dämmerung kamen damit auch die Licht und Spezialeffekte der Bühne immer besser zur Geltung und allerspätestens jetzt, hatte das Festivalfeeling wirklich auch den letzten Gast erreicht.

Als Abschluss des Festivals hatten die Organisatoren Max Fail engagiert, der seit Jahren ein fester Bestandteil ist. Seine Nähe zu dem Publikum macht den Unterschied und deshalb gab es für die Organisatoren tatsächlich keine bessere Wahl als ihn. Und Max Fail bestätigte dies, indem er die Zuschauer zum Abschluss dieses fantastischen Festivals noch einmal richtig zum Tanzen brachte und wenn zum Abschluss eines langen Tages die Fläche vor der Hauptbühne weiterhin rappelvoll ist, spricht das nicht nur für Max Fail sondern eben auch die gesamte Gestaltung des Line Ups und des Timetables.

Wie ich eingangs schon sagte, ist »Friedas Tanztee« ein #Festival, das inzwischen weit über die Grenzen OWLs hinaus bekannt ist und das aus gutem Grund. Die verpflichteten Künstler in den 3 Locations boten einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die Techno und Danceszene, wussten das Publikum zu begeistern und wenn selbst ein alter Sack wie ich bis zum Schluss bleibt, dann haben die Organisatoren wirklich alles richtig gemacht.

Dazu kommt, dass das Festivalgelände wirklich keine Wünsche offenließ. Um den überdachten Sitzbereich im Biergarten waren zahlreiche Stände platziert, die von #Döner, über #Hot #Dogs, #Thai und #Mexican #Food sowie #Eis alles zu einem fairen Preis zu bieten hatte. So konnten sich selbst die, die bei den hohen Temperaturen über die ganze Zeit auf dem Festivalgelände verweilten, sich einen großartigen Tag machen.

Und für mich persönlich ist »Friedas Tanztee« auch für 2026 wieder fest im Kalender aufgenommen. Und auch diesmal werde ich mir wieder die Blind Tickets gönnen. Denn bei »Friedas Tanztee« kann man sich inzwischen sicher sein, dass man vom Line up nicht enttäuscht wird, weil für jeden Geschmack etwas geboten wird.

#Gütersloh #Gütsel #Kunst #Kultur #Events #Musik #Tanz #Tanzen #Dance #Music

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