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#Gesunde #Bewegung statt #Sport – wenn weniger einfach mehr ist
Berlin, 1. August 2025
Die Trainingsphilosophie der Präventologen macht Bewegung für Sportmuffel attraktiv
Noch heute können sich viele Menschen lebhaft an ihren Sportunterricht erinnern: schweißtreibende #Bundesjugendspiele, peinliche Momente beim #Geräteturnen und das Gefühl, nie gut genug zu sein. Kein Wunder, dass viele Erwachsene Sport mit Leistungsdruck und Versagen verbinden. Doch was wäre, wenn Bewegung ganz anders funktionieren könnte?
Der Körper als Partner, nicht als Maschine
»Bewegung ist gesund, Sport nicht unbedingt«, erklärt Martina Rudolph, #Präventologin und #Reha Trainerin. »Es kommt auf das richtige Maß an und vor allem auf die innere Haltung, die wir dabei einnehmen.« Statt den Körper wie eine Maschine zu behandeln, die nach unseren Vorstellungen zu funktionieren hat, plädiert sie für einen wertschätzenden Umgang mit dem eigenen Körper.
Präventologen verfolgen eine Trainingsphilosophie, die besonders Bewegungsmuffel anspricht: »Es geht nicht darum, den Teilnehmenden neue Bewegungsmuster beizubringen, sondern sie dabei zu begleiten, diese selbst zu entdecken und zu entwickeln.«
Wahrnehmung statt Leistungsdruck
Das Erfolgsrezept liegt in der Kombination aus Bewegungsübungen und bewusster Wahrnehmung. Teilnehmer dürfen ausprobieren, Fehler machen und daraus lernen. Sie lernen wertzuschätzen, was sie können, und bauen mutig darauf auf. »So hat auch ein gesunder Ehrgeiz seinen Platz«, betont Mustermann.
Dieser Ansatz macht Bewegung zu einem Weg der Selbstentdeckung. Der Körper wird zum zuverlässigen Freund, der die Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse schärft und rechtzeitig warnt, wenn etwas nicht stimmt.
Das Intervall Prinzip mit #Hinspüren
Praktisch umgesetzt wird diese Philosophie durch das sogenannte »Intervall Prinzip mit Hinspüren«. Anders als beim angesagten #Bootcamp #Training geht es nicht um blindes Auspowern, sondern um bewusste Körperwahrnehmung:
»Ich biete dem Körper eine Anstrengung, die ihn gut herausfordert, dann eine reflektierende Pause mit Hin spüren: Wie ist meine Atmung jetzt? Wie fühlt sich mein Körper im beanspruchten Bereich an? Wenn du merkst, dass du dich erholt hast und wieder Reserven da sind, gehst du wieder voll mit – dann wieder eine Spürpause.«
Diese Methode trainiert das eigene Körpergefühl nachhaltiger als jede Smartwatch. »Du wirst staunen, wie viel mehr du deinen Körper kennen und spüren lernst«, verspricht Mustermann.
Bewegung neu entdecken
Für alle, die bisher dachten, Sport sei nichts für sie, eröffnet dieser Ansatz neue Möglichkeiten. Bewegung wird vom notwendigen Übel zum Instrument für mehr Selbstbewusstsein und Körperwahrnehmung. »Die eigene Bewegung zu fördern kann ein wunderbarer Weg sein, sich neu zu entdecken und den Körper als zuverlässigen Freund zu erleben.«
Berufsverband der Präventologen
Präventologen sind Fachkräfte, die sich auf die Entwicklung individueller Gesundheitsstrategien spezialisiert haben. Sie analysieren persönliche Risikofaktoren und erstellen maßgeschneiderte Präventionskonzepte nach salutogenetischen Prinzipien.
Der Berufsverband der Präventologen vertritt die Interessen von Fachkräften der Gesundheitsförderung und Prävention und bildet sie aus. Er setzt sich für die Anerkennung und Weiterentwicklung der Präventologie als fächerübergreifende Gesundheitsdisziplin ein. Mehr …