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Sabine Dehnel, »Wie gemalt«, Ausstellung in Lauda Königshofen, 6. August bis 23. September 2025Zoom Button

Bild: Sabine Dehnel, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Sabine Dehnel, »Wie gemalt«, Ausstellung in Lauda Königshofen, 6. August bis 23. September 2025

Sabine Dehnel, »Wie gemalt«, Ausstellung in Lauda Königshofen, 6. August bis 23. September 2025

Im 30. Jubiläumsjahr steht in der »FabrikGalerie« der Lauda GmbH der nächste Höhepunkt an: Die renommierte Berliner Künstlerin Sabine Dehnel präsentiert unter dem Titel »Wie gemalt« einen Einblick in ihr Schaffen.

Sabine Dehnel, 1971 in #Ludwigshafen am #Rhein geboren, entwickelte bereits während ihres Studiums der #Bildenden #Kunst und #Philosophie an der #Johannes #Gutenberg #Universität #Mainz ihre charakteristische Position an der Schnittstelle von Malerei und Fotografie. Nach ihrer Ernennung zur Meisterschülerin setzte sie ihre Ausbildung von 2000 bis 2001 am renommierten Otis College of Fine Arts and Design in Los Angeles fort und erwarb dort den Master of Fine Arts.

Die künstlerische Laufbahn der heute in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerin ist geprägt von zahlreichen Auszeichnungen und internationalen Stipendien. Bereits im Jahr 2002 erhielt sie den SCA Art Preis in #Wien und #Mannheim, 2005 den Förderpreis des Weldekunstpreises für Fotografie. Bedeutende Stipendien führten sie nach #Mallorca, auf die Nordseeinsel Föhr und in das französische Pougues les Eaux.

Dehnels Werk bewegt sich konzeptuell zwischen den Medien und entwickelt dabei eine einzigartige Bildsprache. Ausgehend von fotografischen Vorlagen entstehen zunächst Gemälde, die anschließend in aufwendigen Inszenierungen wieder in die Fotografie zurückgeführt werden. »Jede Ähnlichkeit ist frei erfunden«, so der programmatische Titel einer ihrer Werkgruppen, der das zentrale Anliegen der Künstlerin verdeutlicht: Es geht nicht um realistische Nachahmung, sondern um Fiktion.

In der Serie »Vasen« untersucht Dehnel die Beziehung zwischen menschlichem Körper und Ornament. Als Ausgangspunkt dienen #Vintage #Badeanzüge der 1970er Jahre, deren florale Muster sie als #Malerei auf die Haut ihrer Modelle überträgt. »Ich wollte eigentlich nie etwas anderes als Menschen malen«, erklärt die Künstlerin diesen konzeptuellen Ansatz. Die Arbeiten thematisieren dabei nicht nur nostalgische Erinnerungen, sondern hinterfragen grundsätzlich, welche Muster sich in unsere Körper und unser Bewusstsein einschreiben.

Die Serie »Stars« führt diese #Reflexion über #Identität und menschliches Bewusstsein weiter. Personen unterschiedlichen Alters und verschiedener Ethnien sind mit Theaterschminke bemalt und halten vor der Körpermitte jeweils einen Fotoabzug ihrer eigenen Augen. Dehnel bezieht sich dabei auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse über das »#Bauchhirn« und schafft abstrakte, aquarellartig anmutende Aufnahmen durch mehrfache Abfotografierung der Augendetails.

Dehnels Arbeiten befinden sich in bedeutenden Sammlungen wie dem Museum Frieder Burda in Baden Baden, der Columbus Art Foundation in Ravensburg oder dem Statens Museum for Kunst in Kopenhagen. Ihre internationale Präsenz dokumentieren Einzelausstellungen von Los #Angeles bis #Paris, von #Kopenhagen bis #Albuquerque. 2011 war sie Gründungsmitglied der #LSD #Galerie in Berlin#, wo sie bis 2014 als Gesellschafterin aktiv war.

Die »Lauda FabrikGalerie« bietet mit der Ausstellung »Wie gemalt« die Gelegenheit, das vielschichtige Œuvre einer der interessantesten deutschen Künstlerinnen ihrer Generation kennenzulernen. Dehnels konzeptuelle Arbeitsweise verbindet kunsthistorische Reflexion mit zeitgenössischen Fragestellungen zu Identität, Erinnerung und medialer Konstruktion von #Wirklichkeit.

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