Foodwatch hat die Unterschriften von 350.000 Bürger, die ein Aspartam Verbot fordern, symbolisch überreicht. Foto: Foodwatch, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Mehr als 350.000 Menschen fordern Aspartam Verbot – symbolische Unterschriftenübergabe an EU Kommission
#Berlin, 15. Oktober 2025
Mehr als 350.000 Menschen fordern über eine #Online #Petition ein EU weites Verbot von #Aspartam. Die Petition wurde von der französischen #Krebsliga (Ligue contre le cancer), der Lebensmittel #App »Yuka« und der Verbraucherorganisation Foodwatch gemeinsam gestartet. Die Unterschriften hat Foodwatch heute mit einer #Protestaktion in #Brüssel symbolisch an die Europäische Kommission übergeben. Die Forderung: ein vorsorgliches Verbot des umstrittenen Süßstoffs.
»Die Europäische Kommission kann nicht länger die Augen verschließen vor den wissenschaftlichen Warnungen zu Aspartam und vor den Hunderttausenden von Bürgern, die ein Verbot fordern. Die EU ist gesetzlich verpflichtet, die #Gesundheit von uns Bürgern zu schützen. Das im Europarecht verankerte Vorsorgeprinzip sagt klar: Bei wissenschaftlich begründeten Bedenken zur Sicherheit eines Stoffs kann dieser vorsorglich verboten werden. Doch die Kommission lässt es weiterhin zu, dass ein Stoff, der möglicherweise #Krebs auslöst, in unseren Lebensmitteln enthalten ist. Angesichts der Tatsache, dass unabhängige Wissenschaftler seit Jahrzehnten vor den möglichen Gesundheitsrisiken von Aspartam warnen, ist Untätigkeit nicht länger akzeptabel«, sagte Natacha Cingotti von Foodwatch International.
Aspartam kommt europaweit in etwa 2.500 Lebensmitteln zum Einsatz, vor allem in #Diät Produkten und zuckerfreien Getränken wie #Coca #Cola #Zero oder #Pepsi Zero.
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft den Stoff als »möglicherweise krebserregend für den Menschen« ein. Zwar stellte der gemeinsame Sachverständigenausschuss für #Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) von WHO und #Ernährungsorganisation und #Landwirtschaftsorganisation (FAO) zur gleichen Zeit fest, dass bei aktuellen Konsumgewohnheiten kein Risiko von Aspartam ausgehe. Foodwatch kritisiert jedoch, dass sich der JECFA bei dieser Risikobewertung hauptsächlich auf eine einzelne Studie aus dem Jahr 1981 beziehe – die der weltgrößte Aspartam Hersteller selbst durchgeführt hat. Eine aktuelle Studie des staatlichen französischen Instituts für Gesundheit (INSERM) stellte dagegen ein Krebsrisiko schon bei deutlich niedrigeren Dosen fest. Auch weitere neue Studien weisen auf Gesundheitsrisiken von Aspartam hin.
Foodwatch Petition: Aspartam verbieten …
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Anonym: Was ist nur mit Foodwatch passiert? Ich kann mich an Zeiten erinnern, als sich der Verein mutig mit der Zuckerindustrie angelegt hat. Heute machen sie willig deren Lobbyarbeit. Sehr schade, immer mehr die eingefangen werden., 16. Oktober 2025, 11.09 Uhr
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