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Detmolder Kammerorchester: zwischen barocker Klangpracht und moderner TonspracheZoom Button

Foto: Eva Maria Richter, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Detmolder Kammerorchester: zwischen barocker Klangpracht und moderner Tonsprache

#Detmolder #Kammerorchester: zwischen barocker Klangpracht und moderner Tonsprache

  • Detmolder Kammerorchester eröffnet Saison 2025/26 – Uraufführung inklusive

#Detmold, 23. Oktober 2025

Das #Detmolder #Kammerorchester (#DKO) startet in die Saison 2025/26. Und gleich das erste Abonnementkonzert am Dienstag, 11. November 2025, zeugt von der enormen musikalischen Bandbreite des Ensembles: Das Programm reicht von den barocken Klangwelten der beiden kompositorischen Großmeister Johann Sebastian #Bach und Georg Friedrich #Händel über die Tonsprache eines Dmitri #Schostakowitsch, die zwischen Regimetreue und Widerstand balanciert, bis hin zu zeitgenössischen Werken von Martin Christoph #Redel und Giselher #Klebe. Beginn ist um 19.30 Uhr im #Konzerthaus Detmold.

Wiederholt hat sich DKO in den mehr als 70 Jahren seines Bestehens um den Detmolder Komponisten Giselher Klebe verdient gemacht. Als Teil des von der HfM Detmold veranstalteten Festivals »Giselher Klebe_100 | Detmold« zum 100. Geburtstag des Komponisten ist es dem Orchester eine willkommene Gelegenheit, sich erneut mit dem umfangreichen Schaffen Klebes zu beschäftigen und Ausschnitte aus dessen musikalischen Erbe neu zu entdecken. Dazu gehört auch das »Poèma lirico«, ein Doppelkonzert für Violine, Klavier und Streichorchester, das nach dem Tod seiner Ehefrau Lore entstand. Klebes Opus 136 ist die tief bewegende künstlerische Verarbeitung seiner Trauer. Solisten sind Eckhart Fischer (Violine) und Christian Köhn (Klavier).

Zunächst jedoch eröffnet das Orchester unter der Leitung von Daniel Stabrawa den Abend mit Johann Sebastian Bachs Brandenburgischen Konzert Nummer 3 G Dur. Das 3. der 6 Brandenburgischen Konzerte fällt nicht nur durch seinen komplexen ersten Satz und die ungewöhnliche Besetzung auf (3 Violinen, 3 Violen, 3 Violoncelli sowie ein Kontrabass nebst Cembalo). Es passt sich überdies nicht den Gepflogenheiten eines normalen »Concerto grosso2 an, denn es fehlt der langsame Satz. Bach hat an dieser Stelle (Adagio) lediglich 2 Akkorde gesetzt. Während über diese Akkorde anderen Orts häufig improvisiert wird, werden die Akteure des DKO stattdessen ein »Zwischenspiel« einfügen: Es erklingt die Uraufführung der etwa vierminütigen Komposition »Mosaik« für 10 #Streicher aus der Feder des Klebe Schülers Martin Christoph Redel, »welche dem Hörer den Beginn des 3. Satzes in einem ganz anderen, neuen Licht erscheinen lässt«, so der Komponist.

Am Ende des Konzertes ist das Orchesterarrangement einer der kammermusikalischen Kompositionen Dmitri Schostakowitschs zu erleben: das 8. Streichquartett c Moll, das der Bratscher und Dirigent Rudolf Barschai mit Zustimmung des Komponisten als Kammersinfonie für Streichorchester bearbeitet hat. Voller Klüfte, Chiffren und Kontraste ist Schostakowitschs Musik ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte – nicht zuletzt das zentrale Motiv der Tonfolge »D Es C H« (DSCH für Dmitri Schostakowitsch), das in immer neuen Verwandlungen und Verkleidungen erscheint, verdeutlicht, wie dicht Schostakowitschs Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war. In seinem Opus 110 a lässt er sein Dasein als Künstler und drangsalierter Sowjetbürger Revue passieren – und die Gräuel von Diktatur und Krieg.

Komplettiert wird das Programm mit Georg Friedrich Händels »Concerto grosso« B Dur opus 6/7 HWV 325. Ursprünglich als vor melodischer Frische und Eleganz sprühende Zwischenspiele für seine englischen Oratorien konzipiert, gehören Händels Concerti heute zum Kernrepertoire der Orchestermusik des Barock.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis von 26 Euro, 22 und 13 Euro (ermäßigt 13 Euro, 11, 6 Euro) erhältlich in den Geschäftsstellen der »Lippischen Landes #Zeitung« und in der Touristinformation am Markt in Detmold sowie im #Internet über Reservix und das Detmolder Kammerhorchester. An der Abendkasse bezahlen Konzertbesucher 30 Euro, 26 und 16 Euro (ermäßigt 15 Euro, 13, 8 Euro). Studenten der #HFM Detmold, der #Technischen #Hochschule #OWL und Schüler der Johannes #Brahms #Musikschule Detmold erhalten kurz vor Konzertbeginn freien Zugang zu verfügbaren Restplätzen. Ein Einführungsvortrag mit Manuel Palm im Palais (»Gartensaal«, Neustadt 22) stimmt auf das Konzert ein.

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